BSSS14: Beachsoccer

4. Juni 2014 0 Von Admin

Spanien nutzt das Medienfreizügigeitsabkommen mit Australien und tritt die Berichtserstattung kurzfristig aus Zeitgründen ab da gerade andere staatliche Angelegenheiten geregelt werden müssen (man munkelt es handle sich dabei um das rigorose politische Vorgehen gegen obszöne Grafitikunst auf wichtigen Staatsdokumenten).

Zum Auffahrts-Feiertag war Beachsoccer angesagt. Der Abgesandte von Barbados und Mitorganisator musste leider aufgrund einer Lebensmittelunverträglichkeit kurzfristig die Segel streichen. Über eine unsportliche Intrige von Honduras gegen Barbados am Abend zuvor wurde spekuliert. Aufgrund mangelnder Beweise hiess es aber: im Zweifelsfall für den Angeklagten. Glücklicherweise breitete sich die Krankheitswelle nicht weiter aus und es fanden sich sage und schreibe 18 Athleten sowie genügend Bälle (Dank an Honduras und Kanada) auf dem Sandplatz ein.

In unterschiedlichsten Team-Kombinationen wurde durch den Sand gestapft, der Sand zum Fliegen und die Zehen zum Zittern gebracht. Während im ersten Spiel Südafrika seinem Team mit mehreren Toren zu einem Höhenflug und klaren Sieg verhalf zeichneten sich die nächsten Spiele durch Ebenbürtigkeit, konzentrierte Defensivleistungen aber auch beidseits viele vergebene Torchancen aus. Kein Wunder trennte sich eine ganze Reihe von Partien unentschieden.

Technik sowie Übersicht verbesserten sich zunehmends bei allen Teilnehmern, immer mehr tolle Pässe und herausgespielte Tore liessen sich beobachten. Einige Staaten versuchten ausserdem von unzerbrechlichen Bündnissen (z. B. mittelamerikanisches Bündnis von Honduras, Brasilien sowie Costa Rica, oder Schweden, Kanarische Inseln, Australien) zu profitieren.

Gegen Ende vermochte erneut Südafrika, zusammen mit San Marino, Spanien, Schweden, den Kanarischen Inseln und Australien letzte Akzente zu setzen und mit zwei Siegen dieses Staatenbündnis auf die vorderen Ränge zu befördern. Den grössten konstanten Erfolg mit den meisten Siegen hatte – ganz entsprechend der amtierenden Weltmeisterrolle – Spanien und sicherte sich so den verdienten Gesamtsieg.

Die weiteren Herausforderungen wurden dann spontan an den Bläsiring verlegt (Gedankt sei den Kanarischen Inseln sowie den Wikingern für die Gastfreundschaft), wo man sich dann in den Disziplinen Grillgas-Beschaffung, Bier-Vernichtung, Fleisch-Genuss, Kuchenschmaus und Witze-reissen bewähren konnte.

Gedankt sei allen für den super Tag.