BSSS14: Ping Pong

21. Juni 2014 0 Von Claudio
20.06.2014, Südgeorgien und die Südlichen Sandwichinseln

Pingu Pong im Kannenfeld

„Aaasuuuge“ zum Ping Pong hiess es (vor-) letzten Freitag zum dritten Mal in der Geschichte der Basler Sommerspiele. Nach dem überraschenden Triumph des teilnehmenden Vogels aus Südgeorgien heisst die Disziplin ab sofort Pingu Pong.

Jedes Spiel ist ein Endspiel. So viel haben wir alle mitgekriegt von Ottmars Taktikansprache. Entsprechend wurde kurz nach der obligaten Regelkunde auf den drei Tischen geschupft, geschnitten und geschmettert was das Zeug hielt bis das tatsächliche Finale feststand: Südgeorgien vs. Schland.

Bereits nach kurzer Zeit stand es 5:2 für Schland. Doch im Gegensatz zu einem anderen 5:2 an diesem Tag, kehrte in diesem Spiel die Spannung noch einmal zurück und es blieb bis zuletzt eine umkämpfte Partie. Der wichtige letzte Punkt gelang schliesslich dem Gesandten der Pingu-Delegation, welche heuer erstmals den weiten Weg ins Kannenfeld in Kauf genommen hatte und nun sogleich den Pokal für ein Jahr aufs atlantische Eiland mitnehmen darf. Für den Triumphzug durch die Hauptstadt Grytviken werden nach der Rückkehr in ca. 3 Wochen sämtliche 15 Einwohner der Insel erwartet.

Dem Titelverteidiger aus Schland blieb die Silbermedaille was diesem immerhin einerseits den Titel des Alchemisten einbrachte und anderseits den Auftrag des Journalisten erspart. Böse Zungen vermuten gar eiskalte Berechnung hinter diesem Finalausgang. Eine alternative Erklärung wäre allenfalls die raffinierten Schnitt-Methoden von Pingu, die sich der südgeorgische Athlet im Wintertraining mit einer ausgeklügelten Methode angeeignet hatte. Trainiert wurde ausschliesslich auf einer zur Tischtennisplatte umfunktionierten Eisscholle. So konnte auf der glitschigen Unterlage der spezielle Schnitt, welcher am Schluss den kleinen Unterschied ausmachte perfektioniert werden. Zudem wurde ausschliesslich im Dunkeln (Polarnacht) trainiert, was die ausgezeichneten Reflexe des doch schon etwas in die Jahre gekommenen Siegers erklärt.

Ansonsten nichts Neues: Mauretanien mit obligater Verspätung, Barbados mit obligater Medaille und die Schweizer Fussballnati etwas verhalten, wenn es in einem WM-Spiel um die Wurst geht.

Rangliste

Rang
Land
Athlet
1 Südgeorgien Nico
2 Deutschland Niki
3 Barbados Claudio
3 Mauretanien Joe
5 Schweden Marc
5 Brasilien Corinne
5 Schweiz Sabine
5 San Marino Raphi
9 Wikinger Fäbi
9 Sierra Leone Petra
11 Neuseeland Martin
11 Kanarische Inseln Melissa
13 Tasmanien Ryan
13 Mushroom Kingdom Dominic
13 Nepal Sandra

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