BSSS12: Tischtennis

16. August 2012 0 Von Admin

Das BSSS12-Ping-Pong-Turnier fand bei traumhaftem Wetter im schönen Kannenfeld-Park statt, da das ursprüngliche Olympiagelände noch in der Bauphase war.

Brasilia 04.08.2012 –  Da hatte sich die brasilianische Delegation schon auf der sicheren Seite gefühlt, was das Berichteschreiben angeht. Nachdem die Wassersportevents von den Neuseeländern dokumentiert wurden, haben sich die Brasilianer ins Fäustchen gelacht und gedacht sie können sich definitiv vor dem Schreiben drücken.

Doch es kam anders: Unerwartet, und deswegen noch viel euphorischer gefeiert in der Heimat, kam es zum Sieg der brasilianischen Spielerin im Frauen-Pingpong-Turnier.  Es war ein hart umkämpfter Sieg über 3 knappe Sätze im Final gegen die Spielerin aus der Schweiz.

Speziell zu erwähnen im Frauenturnier ist die erstmalige Teilnahme an diesen Sommerspielen von der schon lange angemeldeten Spielerin aus Papua-Neuguinea und der kurzfristig dazu gestossenen  Liechtensteinerin.

Bei den Männern war die Finalpaarung nach den ersten Spielen schon ziemlich voraussehbar. Deutschland und Kasachstan dominierten das Geschehen. Der Final war dann jedoch eine klare Sache. Deutschland fertigte Kasachstan in Rekordzeit mit 2:0 ab. Jedoch wurde es dahinter sehr spannend um die weiteren Plätze. Während man in der einen Gruppe ohne geschnittene Bälle noch vorne mitspielen konnte, waren in der anderen Gruppe die Ballwechsel extrem hart und schnell. Dementsprechend auch die knappen Resultate.

Die Mehrheit der Teilnehmer wollte bei diesem schönen Wetter nach den anstrengenden Spielen einen Sprung in den Rhein nicht missen und machte sich auf den Weg ins kühle Nass. (Die brasilianische und mauretanische Delegation folgte nach dem Essen viel zu spät und musste den Schwumm noch vor Beginn abbrechen, weil das angekündigte Gewitter Einzug nahm…)

Die zurückgebliebenen trugen noch einige nicht offizielle, jedoch nicht minder umkämpfte Doppelpartien aus. Manch einer oder eine fragte sich während dieser Partien, warum er/sie während des Turniers nicht die Selbe brilliante Form an den Tag gelegt habe.