
Die Basel Spielt Sommerspiele 2017 sind eröffnet!
22. April 2017Neuseeland – Nach langem Warten und umfangreichen Training konnten sich die Athletinnen und Athleten statt mit bearbeiteten Bildern auf Instagram nun endlich wieder in der Wirklichkeit messen.Zunächst begann das Spektakel mit dem traditionellen Fahneneinlauf. Hier fielen vor allem die eingeölten Athletinnen und Athleten einiger Länder aus wärmeren Gefilden auf. Auch liess sich „Animal Kingdom“ zu diesem Zeitpunkt noch entschuldigen, da man nicht rechtzeitig vom Lieblingswasserloch weggekommen ist. Das Publikum war heute eher auf der jüngeren Seite und zunächst mit diversen Kindergeburtstagen beschäftigt.
Als erste Disziplin der Sommerspiele stand am heutigen Abend Bowling auf dem Programm. Die 13 teilnehmenden Länder teilten sich auf zwei Bahnen auf. Der Spielmodus wurde auf „best of two rounds“ festgelegt. Bis auf Nordamerika und die Antarktis waren alle Erdteile vertreten. Es sollte sich nun zeigen wer schon früh in der Saison in Form ist und wer sich seine optimale Form für spätere Events noch behutsam aufbauen will. Einige Länder traten aufgrund ihres individuellen Trainingsprogramms erst gar nicht an.
In Runde 1 erwischte vor allem Surinam einen guten Start. Durch eine ausgefeilte Andrehtechnik hielt sich Surinam bis zur Mitter der ersten Runde auf Platz 1. Dann nutzten Neuseeland und Schweden eine kurze schlechtere Phase Surinams um vorbeizuziehen. Schweden setzte einige Spares und Strikes, aber Neuseeland konnte mit einigem Glück auf seiner Seite durch ein Triple Strike einen Höhenflug ansetzen. Dies obwohl Kiwis fluguntauglich sind. Mauretanien und Deutschland blieb Schweden und Neuseeland ebenfalls im Nacken. Am Ende entschied der Kiwi aber dennoch die erste Runde für sich.
In Runde 2 folgte ein deutlicher Leistungsabfall von einigen Ländern aus der ehemaligen Spitzengruppe. Einzig Mauretanien zeigte sich formstabil und verbesserte sein Ergebnis nochmals deutlich. Auch andere Länder hatten die erste Runde offenbar noch zum warm werden genutzt und zeigten in Runde 2 eine deutlich bessere Form. Japan, Tibet, Kolumbien und Dänemark waren nun offenbar voll fokussiert. Man munkelt dass Dänemark, von der Leistung Schwedens provoziert, in dieser Runde nun unbedingt vor Schweden landen wollte. Angeblich sagte die Athletin: „Det skal for helvede ikke sker igen!” Leider verstand dass niemand ausser ihr. In Runde 2 gab es auch des Öfteren Refereeunterbrechungen, da sich die Spielgeräte ab und an weigerten immer nur Bowlingkugelfutter zu sein. Auch griff in Runde 2, gestärkt durch das Besuchen des Wasserlochs, nun „Animal Kingdom“ beherzt in die Geschehnisse ein. Unter den Athletinnen und Athleten der Bergvölker fällt auf, dass diese sehr stetig ihre Leistung abriefen. Nur Tibet zeigte sich plötzlich stärker. Warum weiss niemand so genau (Yeti?).
Schlussendlich sollten sich aber für die Spitzengruppe die guten Leistungen aus der ersten Runde bezahlt machen und Neuseeland konnte der Tagessieg heute nicht mehr genommen werden.
An dieser Stelle nochmals vielen Dank für die Organisation des heutigen Events an Deutschland!
https://youtu.be/_pkHmVGjpvc