BSSS13: Beachvolleyball

24. August 2013 0 Von Claudio

23.08.2013

Antikes Skandinavien – In der östlichen Sandwüste Basel fanden sich am 23. August die Delegationen von vierzehn Nationen zusammen. Gespielt wurde „Ball übers Netz“ in zwei verschiedenen Sektoren der Wüste. Die meisten Delegationen gingen an diesem Wettkampf nur mit einem Athleten ins Rennen, die Ausnahme bildete hier das südgeorgische Team, welches ein Nachwuchstalent mitgebracht hatte, dieses jedoch dann schlussendlich doch nicht einsetzte.

Im einen Sektor spielten jeweils vier gegen vier Nationen, im anderen drei gegen drei. Gespielt wurde auf fünfzehn Punkte pro Runde. Die Gruppen wurden am Anfang jeder Runde neu ausgelost, was den Athleten ein hohes Mass an mentaler Flexibilität abverlangte. Die Spieler mussten sich somit immer wieder auf neue Teamkameraden einstellen, und der einmal geschätze Mitspieler wurde zum erbitterten Gegner. Die häufige Neuverteilung der Teams führte jedoch auch dazu, dass viele Nationen die Errungenschaft „Glücksfee“ mit nach Hause bringen durften.

Mit grossem Enthusiasmus gingen dann die Athleten aller Nationen in den Wettkampf. Nach einiger Zeit brach allerdings die Nacht über den Spielstätten herein, sodass die Organisatoren der  alaskischen und panamaischen Delegation einen Gehilfen veranlassen mussten, die Leuchtfeuer über der Sandwüste zu zünden. Bis dies geschehen war, und auch sonst zwischendurch, unterstützen die etwas erfahreren Athleten die unerfahreren immer wieder mit guten Tipps und Tricks, was ja auch zu ihrem Vorteil war, wenn sie dann später als Mitstreiter im gleichen Team waren.

Während der einzelnen Runden waren die Punktestände der meisten Nationen sehr nahe beieinander, sodass es zu einer überaus spannenden letzten Runde kam. Die Spieler aus Schweden, Südgeorgien , Südkorea und Brasilien (kurz SSSB) lieferten sich einen harten Kampf um die letzen extrem wichtigen Punkte gegen das gegnerische Team Honduras, Panama, Alaska und Legoland. Das Team SSSB gewann schlussendlich die finale Runde sehr knapp mit 17:15. Dies brachte dem südgeorgischen Athleten den fünften Punkt und damit auch den Sieg. Auf irgendeine mysteriöse Art und Weise haben es in der Zwischenzeit auch die Wikinger geschafft, auf fünf Punkte zu kommen. Es wird gemunkelt, sie hätten Glück bei der Teamauslosung gehabt. Daneben gab es noch sieben Nationen (s. Rangliste) die sich mit vier Punkten den dritten Platz teilten, die Organisatoren mussten daher noch schnell weitere Bronzemedaillien nachbestellen.

Nach diesem gelungenen Wettkampf machten sich alle Athleten wieder auf den Rückweg in ihre Länder. Der wikingersche Berichterstatter möchte im Namen der übrigen Teilnehmer den Organisatoren nochmals herzlich danken. Den meisten Beteiligten hat die Veranstaltung so gut gefallen, dass sie sogar einige Erinnerungsstücke, z.b. in Form von Sand in Ohren, Nase oder zwischen den Zähnen, mit nach Hause trugen.

 

Rang Spieler Siege Punkte Medaillenspiegel
1 Fabian 5 14
1 Nico 5 14
3 Marc 4 12
3 Ryan 4 12
3 Danilo 4 12
3 Joe 4 12
3 Dani B. 4 12
3 Niggi 4 12
3 Claudio 4 12
10 Pit 3 5
10 Corinne 3 5
12 Raphi 2 3
12 Simone 2 3
14 Melissa 1 1